Bundesweiter Warntag am 08. Dezember

Wenn am 8. Dezember 2022 im Kreis Pinneberg – wie in weiten Teilen Deutschlands – um 11 Uhr die Sirenen losgehen und Warnmeldungen auf dem Handy erscheinen, dann geht es nicht nur darum, die Technik zu testen. Der bundesweite Warntag soll die Bevölkerung auch darauf aufmerksam machen, dass Vorsorge sinnvoll ist, um in Notsituationen für sich selbst und andere sorgen zu können.

„Ob flächendeckender Stromausfall, Hochwasser, Hitze, Energie-Mangellage oder auch eine Pandemie – wir leben mit Risiken, auf die sich jede und jeder Einzelne vorbereiten sollte“, sagt Landrätin Elfi Heesch. „Der Klimawandel sorgt dafür, dass einige dieser Szenarien häufiger werden. Es ist wichtig, dass sich die Menschen möglicher Risiken bewusstwerden, dass sie wissen, wo sie sich informieren können und auf welchen Wegen Warnungen erfolgen, bis hin zum großen Thema der Vorsorge. Wenn jeder Haushalt in der Lage ist, sich im Notfall auch mal für zehn Tage aus den eigenen Vorräten zu ernähren, dann ist viel gewonnen.“

Um 11.45 Uhr soll die Probewarnung wieder aufgehoben werden.

Nähere Infos können der beigefügten Medieninformation des Kreises Pinneberg, dem Informationsblatt zum Warntag sowie der Grafik zu Cell-Broadcast entnommen werden.

 

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